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Putzarbeiten / Rissursachen

Zu jeder Fassadensanierung gehören im großen oder kleinen Umfang auch Putzarbeiten.
Die Kunst der Putzausbesserung liegt in der Nachahmung des vorhandenen Altputzes. Losen Putz abschlagen und mit einem vergleichbaren Putz wieder ausgleichen können die meisten.

Die Neuputzstelle jedoch so geschickt anarbeiten, dass man nach dem Anstrich kaum noch Ansätze sieht, ist die wahre Kunst.
Bei Extremfällen können wir auch zu 100% den Putz abschlagen und wieder neu aufbauen.


Risse

Rissarten

Risse im Putz lassen sich grundsätzlich in drei Gruppen einteilen.

  • Mörtel- und putztechnisch bedingte Risse
  • Putzträgerbedingte Risse
  • Baudynamische Risse

Obwohl die meisten Risse nur oberflächlich sind, sollten sie frühzeitig überarbeitet werden. Denn Risse können durch seine erhöhte Wasseraufnahme der Grund für spätere weit größere Schadensbilder sein.

 

1. Mörtel- und putztechnisch bedingte Risse
Sie werden umgangssprachlich auch Haar- oder Netzrisse genannt.
Da sie nur in der obersten Putzschicht auftreten, sind sie relativ leicht, z.B mit elastischen Anstrichsystemen, zu überarbeiten.

Gründe:

  • Verwendung von zu feinkörnigen Sande
  • aufschlämmbare Bestandteile im Sand
  • zu dick aufgetragener Oberputz
  • zu dicke Putzlagen
  • starke Bindemittelanreicherung an der Oberfläche
  • zu schneller Wasserentzug

 


2. Putzträgerbedingte Risse
Diese Risse erkennt man an einer geometrischen Struktur, die meistens den Aufbau des Mauerwerks nachzeichnen.

In diesem Fall muss man die Risse schon aufweiten und mit einem elastischen Spachtel verfüllen, bevor man Sie elastisch beschichtet.

Gründe:

  • zu hohe Feuchtigkeit des Mauerwerks beim verputzen.
  • Putzträger aus Mischmauerwerk
  • Mangelhafte Verfugung
  • Falsche Kombination von Baustoff und Fugenmörtel
  • Zu hohe Spannung im Mauerwerk
  • Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen

 

3. Baudynamische Risse
Sie sind die schwerste Schadensgruppe.
Sie haben meist eine breite Öffnung in gerader, gezackter oder treppenartiger Form. Ein Riss mit einer Länge von mehr als 40cm ist in aller Regel ein baudynamisch verursachter. Verursacht durch die hauseigenen Bewegungen durchziehen sie den Putz und den Putzträger. Zur Sanierung von baudynamischen Rissen muss im wahrsten Sinne des Wortes mit harten Bandagen gearbeitet werden. Die Risse werden aufgeweitet und mit elastischen Fugenfüller geschlossen. Anschließend überarbeitet man den Riss großflächig mit einem armierten Beschichtungssystem.

Gründe:

  • Mängel in der Konstruktion oder der Bauausführung
  • Äußere Einwirkungen wie Bodenerschütterungen, Grundwasserabsenkung, Untergrundverschiebung, starke Verkehrsbelastung (LKW, U-Bahn, S-Bahn etc.)
  • Verformung durch Zug- oder Druckspannung
  • Flachdach- oder Deckenschub
  • Fehlende oder falsch angelegte Dehnungsfugen
  • Baustoffe mit unterschiedlichen Dehnverhalten

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